Warum Jihadisten Menschen schlachten (Barino)

Mohammed sagt in einem für sunnitische Muslime authentischen Hadith dem Volk der Quraish: „Ich bin gekommen um euch abzuschlachten.“

Jeder hat vielleicht ein anderes moralisches Verständnis, aber für mich ist eine solche Aussage ein Ausdruck von Menschenfeindlichkeit wie es kaum schlimmer ausgedrückt werden kann. Und da helfen für mich auch keine gelehrten Ausflüchte wie sie beispielsweise bei islamweb.net angebracht werden: die Aussage gelte nur dem damaligen Volk der Quraish. Na und; sage ich! Diese Aussage ist im Absoluten untragbar. Es gibt keinen geschichtlichen Kontext, der entschuldigen könnte, dass jemand Menschen abschlachtet. Das ist heute grausam und es war genau so vor 1400 Jahren grausam. Diese Aussage wurde zudem noch von einem Mann getätig, der sich auf das Erbe Jesu beruft. Rund 600 Jahre nach der Bergpredigt sind diese Worte mit angemaßter göttlicher Autorität gefallen und auf diese Worte hin ist auch tatsächlich Blut geflossen. Und da spielt es keine Rolle ob mit der Schlachtung ein Schlachten gemeint ist, wie Schafe im Islam geschlachtet werden, oder lediglich ein „normaler Totschalag“. Menschen wurden durch Mohammed und seine Mannen abgeschlachtet, getötet – genauso wie er es ihnen androhte!

„Ich bin gekommen um euch abzuschlachten.“

Für diese Aussage gibt es keine Entschuldigung und keine Ausflüchte, denn sie ist eine Verhöhnung jeder menschlichen Moral – und dabei ist es völlig unerheblich, ob er die ganze Menschheit meinte oder „nur“ den Volksstamm der Quraish, die sich nicht dem Islam beugen wollten.

Ein weiterer Gedanke der sich mir mit dieser Geschichte verknüpft, wendet sich direkt gegen alle, die Fremdenfeindlich die „Araber“ als böse betrachten. Wie dieser Hadith zeigt, haben die Araber als erste unter Mohammed und seiner Zwangsideologie, zu der sich der Islam entwickelt hat, gelitten. Es ist die Zwangsideologie des Islams, die heute noch lebendig ist in den Religionstexten und Predigten ihrer gehirngewaschenen Opfer und Opfers Opfer, die immer mehr Opfer fordert. Opfer von Attentaten; Mütter die ihre Töchter und Söhne an den Islam verlieren; junge Menschen, die die Blüte ihres Lebens für einen Irrglauben opfern.

Es sei nochmal gesagt: es gibt keinen geschichtlichen Kontext der das Töten für den Glauben rechtfertigt. Nicht im Islam, nicht im Judentum, Christentum oder sonst wo. Und wer sich ein ruhiges Gewissen verschaffen möchte, indem er Kontexte konstruiert, in denen diese Taten gerechtfertigt seien, hat ein ernsthaftes moralisches Problem.