Ein kleiner Auszug aus der islamischen Geschichtserzählung aus dem Geschichtsbuch „Al-Bidaya wa An-Nihaya“ (Der Anfang und das Ende) von Ibn Kathir. Dieser Ausschnitt*** erzählt eine Begebenheit in dessen Zentrum der Gefährte und wichtigste Feldherr Mohammeds steht – es geht um Khalid Ibn Al-Walid.
„[…] und als Khalid sich dem Irak näherte, da sagte ein Mann der arabischen Christen zu Khalid Ibn Al-Walid: wie ist doch Rom* zahlreich und die Muslime wenige! Da sagte Khalid: wehe dir! Willst du uns vor Rom ängstigen? Die Soldaten vermehren sich durch Siege und verringern sich durch Schmach, nicht durch die Anzahl der Männer.
Da sagte Mahan**: wir wissen bereits, dass Mühsal und Hunger euch aus euren Ländern getrieben haben. So kommt her zu mir, dass ich jedem von euch 10 Dinare, Kleidung und essen gebe und ihr zurück in eure Länder gehen möget. Im nächsten Jahr wollen wir euch desgleichen geben.
Da sagte Khalid: wahrlich, uns hat nichts von dem was du erwähntest aus unseren Ländern getrieben, außer, dass wir ein Volk sind, das Blut trinkt, und uns ist zu Ohr gekommen, dass es kein köstliches Blut gibt, als das der Römer – dafür sind wir gekommen. […]“
„Wir sind ein Volk das Blut trinkt, und uns ist zu Ohr gekommen, dass es kein köstliches Blut gibt, als das der Römer – dafür sind wir gekommen.“
Was für eine krasse Aussage. Und dabei handelt es sich um eine Aussage eines Muslims die von Muslimen überliefert wurde und in einem der wichtigsten Geschichtsbücher der islamischen Weltliteratur bis heute festgehalten wurde und heute noch von muslimischen Gelehrten zitiert wird.
Meine These ist, dass die Gewalt ein Wesensbestandteil des Islams ist, so wie ihn Mohammed gepredigt und vorgelebt hat. Khalid Ibn Al-Walid ist lediglich ein Werkzeugt der islamischen Ideologie und des Propheten Mohammeds gewesen.
Es sollte keinem friedliebendem Muslim schwer fallen gemeinsam mit mir diese Grausamkeiten abzulehnen. Schwerer fallen wird es sicherlich den meisten gemeinsam mit mir den Weg konsequent weiterzugehen, und die Wurzel des Übels zum Verdorren zu bringen – die Person Mohammed, wie sie in der sunnitischen Welt auf Grundlage der „authentischen Hadithe“ und einer dubiosen Lebensgeschichte aus den ersten islamischen Jahrhunderten gezeichnet wird.
* Rom bezeichnet in der islamischen Geschichtsschreibung, und auch im Koran, das christliche Imperium – im engeren Sinne sogar das Byzantinische Reich, welches im Islam fälschlicherweise mit Rom identifiziert wird.
** Ein aramäischer Christ
*** Quelle: Al-Bidaya wa Al-Nihaya Kapitel „Vorfall von Yarmuk“ https://ar.wikisource.org/wiki/%D8%A7%D9%84%D8%A8%D8%AF%D8%A7%D9%8A%D8%A9_%D9%88%D8%A7%D9%84%D9%86%D9%87%D8%A7%D9%8A%D8%A9/%D8%A7%D9%84%D8%AC%D8%B2%D8%A1_%D8%A7%D9%84%D8%B3%D8%A7%D8%A8%D8%B9/%D9%88%D9%82%D8%B9%D8%A9_%D8%A7%D9%84%D9%8A%D8%B1%D9%85%D9%88%D9%83